Denkmalgeschützte Barocke Hofanlage
Fakten
der Bausubstanz auf Schäden. Der imposante, barocke Dachstuhl aus Eichenholz ist komplett erhalten und die historischen
Dachziegeln wurden wieder verwendet. Fehlende Unterzüge und Stützen wurden in Stahl ausgeführt.
Die gut erhaltenen Fenster und Türen aus dem 19. Jahrhundert wurden größtenteils aufgearbeitet und für einen verbesserten
Wärmeschutz als Kastenfenster wieder eingebaut. Außerdem wurde eine Gebäude-temperieranlage installiert. Da die Rohrleitungen
in den Außenwänden und in der Bodenplatte verlegt wurden, werden die Oberflächen auf Raumtemperatur erwärmt. Das trägt zu
einem besonders angenehmen Raumklima bei und erlaubte es, gänzlich auf Heizkörper zu verzichten. Die zahlreichen Umbauten
und Veränderungen aus dem Lauf der Jahrhunderte wurden sehr einfühlsam aufgenommen und tragen zur Atmosphäre des Gebäudes
bei. Alle jetzigen Arbeiten knüpfen daran an. Neu eingebrachte Teile “zeigen sich”, der Dialog zwischen Altem und Neuem wird