Haus am Waldrand

Das auf dem Petrisberg in Trier erbaute Wohnhaus liegt am Rande des Baugebietes, das auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau entstanden ist und ergänzt den dort entstandenen Landschaftsraum zu einem vielschichtigen Lebensraum. Der zu Anfang konzipierte geradlinige Riegel der von Grundstücksgrenze zu Grundstücksgrenze reichte und einen Eindeutigen Straßenraum mit den umliegenden Gebäuden bildete entwickelte sich  zu einem Winkletyp. Der den nach Süden zur Straße entstandenen „grünen Hof“ eingrenzt, und Ihn klar markiert.

Fakten

Der Eingangsbereich verbindet den funktional angeordneten Wirtschafts- und Garagentrakt (Kellerersatz) mit dem sich großzügig, zu beiden Seiten, in den Landschaftsraum und in den „grünen Hof“ öffnenden Wohnebene mit offener Wohnküche und etwas introvertierterem Wohnbereich mit offenem Kamin.

Die Geradlinigkeit des Gebäudes wird unterstrichen durch die Reduktion der Materialien im innen und außen und der schlichten Details.

Das durch die Gebäudestellung geteilte Grundstücks wird durch die Großen eingeschnittenen Fensteröffnungen wieder Verbunden. Im Küche,- Essbereich sitzt man wie in einem überdeckten Außenbereich mit dem Blick zum Wald und dem Licht von Süden über den Grünen Wohnhof.

Die beiden großen Öffnungen in Süd-Ost Richtung, grünen Innenhof (Straßenseite) und im Nord/Westen, lassen den Eindruck entstehen das man sich im Grünen überdecken Außenbereich befindet.

Im Obergeschoss sind alle Schlafräume zum Wald hin angeordnet.  Der zur Straße hin liegende Flur verbindet die mit Blick zum Wald hin orientierten Schlafräume.

Der Flurbereich mit seinem am Ende liegenden Arbeitsplatz dient auch dem aufenthalt.

Impressionen